Ganz klar ist: Die Entgelttransparenz kommt. Neben all den Befürchtungen und rechtlichen Herausforderungen sollten Unternehmen aber eines nicht aus den Augen verlieren: Der Schritt zu mehr Offenheit und Transparenz, zu fairen, geschlechtsneutralen und objektiven Gehältern kann auch die Chance zu nachhaltigem kulturellem Wandel sein.
In vielen Unternehmen gilt das Gehalt bislang als streng vertrauliches Thema, über das weder Mitarbeitende noch Führungskräfte gern sprechen. Nutzen Sie das als Chance: indem Sie Gehaltsgespräche normalisieren. Das führt unweigerlich zu mehr Diskussionen innerhalb der Belegschaft und damit auch zu potenziellen Konflikten. Unterschiede, die bislang unsichtbar waren, treten plötzlich offen zutage: Warum verdient jemand im gleichen Team mehr? Wieso sind Gehälter zwischen Abteilungen unterschiedlich hoch? Sind die Unterschiede gerechtfertigt? Hier ist aufrichtige und permanente Kommunikation gefragt.
Übrigens: Entgegen einem weit verbreiteten Mythos müssen Gehaltsinformationen nicht zwingend bereits in der Stellenanzeige stehen. Sie müssen jedoch im Laufe des Bewerbungsprozesses transparent gemacht werden. Viele Unternehmen werden sich trotzdem für die Aufnahme in die Anzeige entscheiden, auch, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.
Wir empfehlen, sich rechtzeitig mit den Potenzialen einer offenen Gehaltskultur zu beschäftigen, einen gangbaren Weg zu finden und proaktiv zu agieren – denn dann kann sich für Unternehmen mit der Entgelttransparenzrichtlinie eine echte Chance entfalten.
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